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Autorenbild Theresa

Jahresausklang 2024

Zärtlich neigt sich das Jahr dem Ende zu. Auch wenn draußen kein Schnee liegt, kommt der Jahresausklang doch heimelig um die Ecke.

2024 war ein spannendes Jahr, gefüllt mit wunderbaren Projekten, Tanzreisen, inspirierenden Menschen und neuen Begegnungen.
Das Jahr verlief rasant, manchmal ohne Zeit zum Durchatmen, aber die Erlebnisse und Projekte waren einfach großartig. Neben meinen regelmäßigen Tanzkursen für mein Projekt "Swingin' Le" bin ich auch in ganz unterschiedlichen Arbeitskontexten aktiv.

 

Hier ist mein kleiner Jahresrückblick für Dich

Januar 2024

Im Januar startete ich ein Charleston & Lindy Hop Klassen mit Swingin' Le und dem Kulturkino in Zwenkau. Ganz so sicher waren wir uns mit der Etablierung des Angebots in Zwenkau nicht, doch meine Erwartungen wurden absolut übertroffen. Von Beginn an habe ich zwei schöne Gruppen mit herzlichen Menschen, die all meine Ideen und Vorstellungen über das ganze Hinweg getragen haben. Auch, wenn die Anbindung nach Zwenkau echt herausfordernd ist, so lohnt sich absolut die Fahrt.


Zu Beginn des Jahres hätte ich mir nie träumen lassen, das die Zwenkauer am Ende des Jahres auf der Abschlussveranstaltung vom unserem Everybody Projekt mit auf der Bühne stehen und sie einfach rocken.

Aber seht selbst.





Im Februar

Zum zweiten Mal in Folge war ich Teil des Tanzprojekts an der Oberschule in Wiederitzsch. Tanz gehört für mich unbedingt an Schulen, weil ich überzeugt bin, dass er Kindern und Jugendlichen neben sportlichen Fähigkeiten wie Koordination und Kraft vor allem Werte wie Respekt, körperliche Fürsorge und Selbstvertrauen vermittelt.

Ich bin wahnsinnig stolz und glücklich, Teil dieses großartigen Projekts sein zu dürfen.

Einen Einblick in die coole Projektwoche an der Oberschule findet ihr in diesem Video.





Ferienprojekt im Februar

"Es spukt im Kulturkino" – so hieß es in den Winterferien. Eine Woche lang konnten die Kinder das Kulturkino als Experimentierort nutzen. Sie entwickelten ein Storyboard, lernten Slapstick und Pantomime, schminkten sich, gestalteten ihre eigenen Kostüme und bastelten die Requisiten.


Herausgekommen ist dieser cooler Stummfilm sehr selbst:




Im April

Swing High und das Jutta-Hipp-Projekt am Markkleeberger Gymnasium Rudolph-Hildebrandt – mit Jugendlichen zu arbeiten, ist immer ein besonderer Moment. Noch besonderer wird es, wenn man in eine Theatergruppe kommt und innerhalb einer Stunde den Jugendlichen eine Charleston-Choreografie beibringt, die sie mit so viel Elan und Feuer umsetzen.

Dieses Feuer loderte in der Theatergruppe von Evelyn Kirsche. Es war mir eine große Freude, diese Gruppe unterrichten zu dürfen. Leider wurde ich während der Proben immer wieder von Erkältungswellen ausgebremst, sodass ich bei den letzten und wichtigsten Proben nicht dabei sein konnte.

Doch als ich dann bei der Premiere das Stück und die tänzerische Umsetzung sah, hatte ich vor Glück Tränen in den Augen.


Zum Nachlesen Klickt hier auf die Schulseite des Gymnasiums.


Im Mai

Die Tanzschule Oliver und Tina lud Ende Mai bereits zum dritten Mal in Folge zum Konsum Dance Festival ein – ein Festival der Superlative hier in der Region. Von Standard und Latein über West Coast Swing, Line Dance, Tango Argentino, Swing und Salsa – an einem Tag können die Teilnehmenden in 30 verschiedenen Workshops Neues ausprobieren und ihre Tanzleidenschaft vertiefen.

Wie auch in den vergangenen Jahren durfte ich Lindy Hop, Charleston und Solo Jazz unterrichten.



Im Juni

Der Sommer rückte näher, die Sonnenstrahlen wärmten die Herzen, und die erste Jahreshälfte neigte sich ihrer Sommerpause entgegen. Doch bevor die lang ersehnte Erholung begann, warteten noch zwei besondere Momente auf mich.

Ein fester Kooperationspartner ist für mich mittlerweile das Händel-Haus in Halle geworden. Seit gut drei Jahren darf ich die Händel-Festspiele im Rahmen des Familienprogramms mit vielfältigen Bewegungsangeboten bereichern. In diesem Jahr tanzten wir mit Bändern, und es entstanden kleine, witzige Battles zwischen den einzelnen Gruppen.



Swing Matinee im Monopol

Mit unserem Sommerfest im Monopol ließen wir die erste Jahreshälfte ausklingen. Musikalisch wurde das Fest von den Lipsi Tight untermalt, die mit ihren sommerlichen Klängen unsere Tänze versüßten.




Start im August

Die zweite Jahreshälfte verlief ein wenig ruhiger. Denn es galt für mich, eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und persönlicher Ruhe zu finden.

So kam es auch. Tanzreisen und tatsächlich eine lange Herbstpausen halfen mir Erkaltungserkrankungen entgegen zu treten.

Auch wenn es ruhiger verlief, gab es dennoch aufregende Erlebnisse zu teilen.

Wir starteten im August.




Da ich in Leipzig leider zu wenig bis gar nicht Blues tanzen kann, reiste ich in diesem Jahr nach Vilnius zum Bluesila Dance Camp. Fünf Tage Blues tanzen, fünf Tage mit Gleichgesinnten, fünf Tage – eine andere Welt. Nach jeder Bluesreise fühle ich mich so tief berührt, dass ich oft mit meinen Emotionen nicht weiß, wie ich umgehen soll. Eines jedoch weiß ich sicher: Diese Reisen sind Balsam für meine Seele.


Nach Bluesila ging es sofort weiter. Ende August hieß es 700 Jahre Mölkau – und wir, die Crazy Legs, waren mittendrin. Bühne können wir – Animation ebenfalls. Aber seht selbst!



Im September

reiste ich nach Valencia – zu The Jump, einer Woche intensiven Trainings im Blues bei Adamo und Vicci. Schon vor zwei Jahren war ich in Valencia und nahm an der Bluesology teil. Sieben Tage intensives Training bringen mich jedes Mal auf ein neues Level. Die täglichen Einheiten, die abendlichen Tänze und die besonderen Begegnungen sind so einzigartig und hallen bei mir noch lange nach.

Ich bin sehr dankbar für diese Reisen und freue mich auf weiteren Austausch und Begegnungen im kommenden Jahr.

Nach meiner Reise gab es in Zwenkau ein großes Spektakel, denn Zwenkau feierte ebenfalls Geburtstag. Wir, das Kulturkino, waren ebenso mit unserem Projekt "It’s Your Fashion Show" von der Alten Rolle in Bad Lausick dabei und ließen die Reifen so richtig hullern.





Im November

feierten wir mit einem großen Bamboule unsere Abschlusspräsentation des Everybody-Projekts. Über drei Jahre hinweg haben wir viele schöne Workshops mit Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gestaltet.

Das Kulturkino verwandelte sich in eine Ausstellung, ein Kino, eine Hörspielkulisse – und wir alle zeigten noch einmal, wie viel kreative Energie in uns steckt.





Im November kam auch wieder Kristin Lahoop. Zwei Tage intensives Eintauchen in die Welt des Hula Hoops, Tanz und Kreativität – und eine liebevolle Community erwarteten mich.

Wie bei den Bluesfestivals nehme ich jedes Jahr die Workshops mit Kristin Lahoop auf und genieße jede Minute. Durch meinen Job und die vielen Aktivitäten, vor allem an den Wochenenden, bleibt oft nur ein kleiner Raum für eigene Workshops, die ich besuchen kann, um mich weiterzubilden und zu trainieren.





Choreografie: Kristin Lahoop



Im Dezember

holte mir noch einmal die Band Anthony and the Swingin’ Cash Daddies in Noels Ballroom und feierte mit meinen Schüler:innen und Tänzer:innen aus Leipzig eine wunderbare Weihnachtsbamboule. Fast schon zu einer kleinen Tradition ist es geworden, dass wir mit Anthony auf der letzten Bamboule des Jahres um den Weihnachtsbaum tanzen.

Beruflich war ich Mitte Dezember für die Moritzbastei unterwegs und zelebrierte mit ihnen ein britisches Weihnachten als Lola Montez.




Wie ich für dich den Jahresausklang schreibe, merke ich, wie bunt und vielfältig mein Jahr war – begleitet von wundervollen Menschen, die mein Weg gekreuzt haben.

Es ist ein Geschenk, dass ich meine Selbstständigkeit so leben kann. Auch wenn nicht jeder Job leicht ist, so ist meine Arbeit doch ein wunderbarer Blumenstrauß aus Erfahrungen und Begegnungen.


Ich wünsche dir eine besinnliche Zeit im Kreis deiner Liebsten, genieße die Ruhe zwischen den Tagen und finde das, was dich zum Glücklichsein bringt.

Liebe Grüße,Deine Theresa

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